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Lehrstuhl-Exkursion 2017

18.07.2017

Exkursion-lehrstuhl-2017

Am Dienstag, den 18. Juli 2017, fand die jährliche Exkursion des Lehrstuhls für Grundbau, Boden- und Felsmechanik statt.

Diesjähriges Ziel war die früher wegen ihrer Montan- und Brauindustrie weltbekannte Stadt Dortmund. Die beiden Schlagwörter, die das Ruhrgebiet des 21. Jahrhunderts charakterisieren, die Industriekultur und der Strukturwandel, persönlich zu erleben, war ausdrückliches Ziel dieses Tages. Wie aus dem ehemaligen Industriemoloch der Phoenixhütte ein europaweit einmaliges Naherholungsgebiet samt Yachthafen und Weinberg werden konnte, erklärten uns Lehrstuhlangehörigen und unseren Gästen Herr Göceri von der TABERG Ingenieure GmbH sowie Herr Hueppe von der ehemaligen PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft. Als nicht minder beeindruckend stellte sich die Wandlung des Gebäudes der ehemaligen Unionsbrauerei zu einem der im wahrsten Sinne des Wortes Leuchttürme der Kulturmetropole Ruhr heraus, dem Dortmunder U. Dort wurde unter Führung der Mitarbeiter des Hartware MedienKunstVereins die aktuelle Ausstellung besucht, die sich mit dem Architekturstil des Brutalismus auseinandersetzt. Gerade für uns Angehörige der Ruhr-Universität eine Thematik die tagtäglich viel Diskussionsstoff bietet. Insbesondere sich einen Tag lang nicht als Ingenieure dem Bauwerk zu nähern, sondern eher soziokulturelle Aspekte zu hinterfragen, eröffnete völlig neue Perspektiven auf diesen heutzutage eher despektierlich behandelten Baustil. Den Abschluss des Tages bildete die Besichtigung eines der letzten Produktionsstandorte der obig genannten Industriebranchen. Auch dort ergaben sich, dank der anschaulichen Führung, viele neue Einblicke in diese in Dortmund fast untergegangene jedoch nach wie vor identitätsstiftende Kunst.

Exkursion-lehrstuhl-2017

Am Dienstag, den 18. Juli 2017, fand die jährliche Exkursion des Lehrstuhls für Grundbau, Boden- und Felsmechanik statt.

Diesjähriges Ziel war die früher wegen ihrer Montan- und Brauindustrie weltbekannte Stadt Dortmund. Die beiden Schlagwörter, die das Ruhrgebiet des 21. Jahrhunderts charakterisieren, die Industriekultur und der Strukturwandel, persönlich zu erleben, war ausdrückliches Ziel dieses Tages. Wie aus dem ehemaligen Industriemoloch der Phoenixhütte ein europaweit einmaliges Naherholungsgebiet samt Yachthafen und Weinberg werden konnte, erklärten uns Lehrstuhlangehörigen und unseren Gästen Herr Göceri von der TABERG Ingenieure GmbH sowie Herr Hueppe von der ehemaligen PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft. Als nicht minder beeindruckend stellte sich die Wandlung des Gebäudes der ehemaligen Unionsbrauerei zu einem der im wahrsten Sinne des Wortes Leuchttürme der Kulturmetropole Ruhr heraus, dem Dortmunder U. Dort wurde unter Führung der Mitarbeiter des Hartware MedienKunstVereins die aktuelle Ausstellung besucht, die sich mit dem Architekturstil des Brutalismus auseinandersetzt. Gerade für uns Angehörige der Ruhr-Universität eine Thematik die tagtäglich viel Diskussionsstoff bietet. Insbesondere sich einen Tag lang nicht als Ingenieure dem Bauwerk zu nähern, sondern eher soziokulturelle Aspekte zu hinterfragen, eröffnete völlig neue Perspektiven auf diesen heutzutage eher despektierlich behandelten Baustil. Den Abschluss des Tages bildete die Besichtigung eines der letzten Produktionsstandorte der obig genannten Industriebranchen. Auch dort ergaben sich, dank der anschaulichen Führung, viele neue Einblicke in diese in Dortmund fast untergegangene jedoch nach wie vor identitätsstiftende Kunst.